29.07.2005 | 22:08 | Anderswo | Alles wird besser | Zeichen und Wunder
Wenn man in eine neue Stadt zieht, ist es beruhigend, wenn man sich wohl versorgt weiss. In Wien gilt der G'spritzte als Grundnahrungsmittel und wird anscheinend staatlich subventioniert, das ist ja schon mal gar nicht unschmuck und guter Kaffee ist auch allerorten zu bekommen. So weit, so bekannt, so gering der freudige Ausflippfaktor. Dass diese Stadt jedoch die Sicherheit bietet, sogar bei ausserhalb der Ladenöffnungszeiten auftretenden körperlichen Gebrechen umgehend und sprechstundenfrei Abhilfe zu verschaffen, ist nachgerade unerhört (sic!) positiv. Leider ist der Automat ausser Betrieb, was der Frohness aber nur bedingt im Wege steht. Man ist hier schliesslich auf dem Balkan. Bis zum Dialyse-Drive-thru dürfte es nur noch ein Katzensprung sein.
Kommentar #1 von martini:
taeti, les grad nochmal Dein posting und muss sagen dass es immer noch fuehrend unter den Erguessen der ohnedies genialistischen Riesenmaschine Autoren ist. Bist halt die Beste.
26.08.2005 | 17:11
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IN DER RIESENMASCHINE
ORIENTIERUNG
SO GEHT'S:
- Ziertiere
- Stiefel (alle Farben)
- Hollywood Chewing Gum
- Spargelfeld scheiteln
SO NICHT:
- Beichtvaterland
- exhibitionistische Glasgegenstände
- Quadrupelmoral
- Smithville (Texas) Chewing Gum
AUTOMATISCHE KULTURKRITIK
"Solntse", Alexander Sokurov (2005)
Plus: 3, 8, 10, 21, 45, 55 Minus: 94 Gesamt: 5 Punkte
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